MINDFULNESS | 2016 | SIMPLE AND REVOLUTIONARY


 

 

 

 

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Ein Jahr ist vorbei – Maternity Concierge wünscht allen besinnliche Festtage und Stunden mit Blick auf ein glückliches, zufriedenes und achtsames neues Jahr 2016!

Man kann achtsam oder unachtsam sein.

Man kann gewinnen oder verlieren.

Am schlimmsten ist es, wenn man unachtsam ist und verliert!

 

Häufig ignorieren wir den Ausgleich, bis letztlich eine Krise passiert. Aber mal ehrlich: Läuft bei Ihnen im Job auch alles planlos und von selbst? Wenn diese Haltung keinen Sinn im Unternehmen hat, dann wohl erst recht nicht zu Hause bei der Familie, in der Partnerschaft oder mit Blick auf Sie selbst!

Wie im Unternehmen verschiedene Lösungen funktionieren, gibt es auch daheim nicht nur die eine Lösung oder Antwort auf Fragen zur Kinderbetreuung, Work-Domain-Balance, Smartphones am Esstisch o.ä.

Ein Netzwerk an Unterstützung ist sowohl für Arbeit als auch Privates unverzichtbar. Und wenn das Netzwerk lediglich die beiden Partner untereinander darstellen.

Interessant fand ich eine Studie, die kürzlich im Harvard Business Manager beschrieben wurde und ungefähr folgenden Tenor hatte: Spitzenkräfte zeichnen sich dadurch aus, dass sie – besonders in schwierigen Situationen fokussieren, priorisieren und Mut zur Lücke haben, sich konsequenter auf den geeigneten Unterbau konzentrieren, und die Grundlage für eine weitergehende Delegation schaffen, indem sie ihr Umfeld gezielt dazu ertüchtigen und motivieren. Kurz: Sie heben und nutzen die Potenziale ihrer Mitarbeiter noch bewusster. Im besten Falle leben sie generell viel bewusster.

Wer eine Führungsposition auf oberster Ebene inne hat zeigt darüber hinaus Leadership in eigener Sache, wenn er auch jenseits des Unternehmens ein Leben führt, das ihn persönlich erfüllt.

Der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, Priorisierung und Konzentration auf das Wesentliche tut nicht nur im Job, sondern auch daheim gut – und auch Not. Es ist nicht die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, sondern die Übereinstimmung zwischen dem, was man ist, und dem, was man tut.

Auf der Suche nach einem bereichernden Berufs- und Privatleben werden Männer wie Frauen auch zukünftig vor harten Entscheidungen stehen, wo sie ihre Schwerpunkte setzen. Auch hier zeigt die Forschung: wer sich ernsthaft bemüht das Richtige zu tun, hat gute Chancen es zu schaffen!

Und eines möchte ich noch hinzufügen: Das, was uns wirklich stresst, ist unsere Art, alles und oft auch jeden um uns herum permanent negativ zu bewerten – und die Grundüberzeugung, dass man gewiss bald auf ein Problem stößt, das die eigenen Fähigkeiten übersteigt. In diesem Jahr lernte ich einen deutlichen Schub in Richtung achtsameres Leben –

Das Leben besteht nur aus Augenblicken – wenn man jedem einzelnen Augenblick eine wichtige Bedeutung zukommen lässt, wird das ganze Leben an Bedeutung gewinnen.

 

Maternity Concierge wünscht einen gesunden, achtsamen, gelassenen und glücklichen Jahreswechsel!

 

 

 


Samstag, 26. Dezember 2015




Wissenschaft | Time spent in child care: How and why does it affect social development?


 

 

 

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Abgesehen von möglichen kulturellen Unterschieden und anderen Einflussfaktoren, bleibt es dabei: Die Qualität der Kita ist entscheidend – nicht die generelle Tatsache der Ganztagsbetreuung. Und: Sicher gebundene Eltern stecken schlechte Krippenqualität besser weg. Aber das bleibt ein schwacher Trost.

 

Sicher gebundene Eltern stecken schlechte Krippenqualität besser weg
By Huston, Aletha C.; Bobbitt, Kaeley C.; Bentley, Alison
Developmental Psychology, Vol 51(5), May 2015, 621-634.
Abstract
Children who experience early and extensive child care, especially center-based care, are rated by teachers as having more externalizing behavior problems than are other children. This association is reduced, but not eliminated, when care is of high quality, and it varies by socioeconomic disadvantage and the type of behavior assessed. We examine the processes that may account for the quantity effect, concluding that it occurs primarily among relatively advantaged White non-Hispanic families. It appears primarily for teacher-rated behavior, especially externalizing and low self-control, but is not evident for positive behavior and peer interaction skills. Some of the processes accounting for the relation of quantity to behavior are most likely to be poor caregiver–child relationships and negative peer interactions, not reduced attachment to mothers or lowered maternal sensitivity. Many questions remain about duration of effects, developmental and individual differences, more nuanced conceptualizations of both care quality and social behavior, and variations across cultural and ethnic groups. (PsycINFO Database Record (c) 2015 APA, all rights reserved)

Mittwoch, 06. Mai 2015




Leben in Balance ?


 

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Christmas is about unconditional love, something that all parents should have, and lavish, on their families.

Auch wenn es Studien untermauern, ist jungen Müttern ziemlich einheitlich auch so klar, das erste Mamasein als ziemlich chaotisch, ermüdend und stressvoll zu bezeichnen.

Nicht selten beschreiben junge Eltern die erste Zeit mit dem Baby als Verlust der eigenen Identität – besonders dann, wenn Sie in Einschätzungen vor der Geburt den Erholungswert in den Tagen und Wochen vor der Geburt völlig unterschätzten. Bevor sich viele werdende Mütter in das Elterndasein stürzen, befinden sie sich auf dem Höhepunkt oder aufsteigenden Ast ihrer beruflichen Karriere, wissen ihren Tagesablauf perfekt durchzuplanen und sind selbstbewusst und zuversichtlich, was ihre bisherigen Rollen im Leben anging. Sie erleben völlige persönliche und finanzielle Unabhängigkeit, tragen Verantwortung überwiegend für sich selbst und genießen es, ihre Fähigkeiten und Entscheidungen vor niemanden und nichts rechtfertigen oder in Frage stellen zu müssen.

In der Minute, in der ein Baby ins Leben tritt, steht diese eigene Welt plötzlich Kopf – mit einem Überschwang an Liebe und Glück überkommt einem ein Gefühl der Unwissenheit und Ungewissheit, dass die meisten Frauen in dieser Situation zunächst einmal konsequent aus der lange und hart erarbeiteten Balance heraus katapultiert.

Und dieser Zustand dauert aus Erfahrung an bis zum durchschnittlich elften Lebensmonat eines Babies – zumindest ohne qualitativ hochwertigen Beistand oder Begleitservice.

Mein persönlicher Tipp für ein Leben in Balance?

Adaptieren Sie die Realität! Ansonsten ist das Leben eine einzige Anleitung zum Unglücklichsein.

Und denken Sie immer dran: Babys sind eine Herausforderung für unsere zwanghafte Struktur!

Kinder sind genial, weil sie uns an dem Punkt unserer Persönlichkeit herausfordern. Wir Perfektionisten-Eltern sollten lockerer und somit auch für die eigenen Kinder präsenter werden. Dank unserer Kinder sind wir nämlich zu vielem sogar besser in der Lage, nehmen gleichzeitig an unserer Persönlichkeitsstruktur Änderungen vor und realisieren das Wesentliche, tiefe Liebe und Glück.

Maternity Concierge wünscht ein besinnliches und glückliches Jahresende und gesunden Start in das neue Jahr 2015

LK


Freitag, 26. Dezember 2014




THE GIFTS OF IMPERFECTION & POWER OF VULNERABILITY


Geburtsanzeige Lollies

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Ein besonderes Buch, das mir eine liebe Freundin schon vor einem Jahr schenkte, begleitete mich gedanklich eine Weile seit dem letzten Newsletter. Ich kann es Ihnen nur ans Herz legen und möchte den heutigen Newsletter damit einleiten:

Als er erfährt, dass sein ehemaliger Sozialpsychologieprofessor Morrie Schwartz schwer an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt ist (daran starb im übrigen auch mein Opa) und bald sterben wird, beginnt der Journalist Mitch Albom seinen früheren Lehrer wieder regelmäßig dienstags zu besuchen. Und er, der meinte, dem Sterbenden Kraft und Trost spenden zu müssen, lernt stattdessen dienstags bei Morrie das Leben neu zu betrachten und neu zu verstehen.

Dienstags bei Morrie (Mitch Albom, 2002) ist auch eine schöne Geschenkidee für frisch gebackene Eltern.

Mich persönlich – als dreifache Mutter – bewegte seine Wortwahl zur Bedeutsamkeit von Kindern und Familie nämlich besonders. Zum Ende des Lebens wird die Familie zwar einerseits noch wichtiger, andererseits ist dies nur ein Trugschluss: es gibt keine besondere Zeit, in der die Familie und deren Unterstützung, Liebe und Fürsorge wichtiger sind als in anderen Zeiten – wenn auch einem das oft erst in dieser besonderen Lebensphase klar werden wird.
Zur Familie sagt Morrie: „Es gibt nichts anderes auf der Welt, das dir jenes Gefühl vermitteln kann. Kein Geld. Keine Berühmtheit« (S. 108).

Und es gibt noch einen Punkt, in dem ich Klienten oder anderen Müttern, die beispielsweise vor der Wahl eines zweiten oder dritten Kindes stehen, mit Morrie übereinstimme und ähnlich reagiere: Wenn Menschen mich danach fragen, ob es besser für sie wäre, Kinder zu haben oder nicht, dann sage ich ihnen niemals, was sie tun sollen, sondern lediglich folgendes: „Es gibt keine Erfahrung, die der, Kinder zu haben, gleichkommt.` Das ist alles. Es gibt keinen Ersatz dafür. Einen Freund zu haben, ist nicht dasselbe. Und auch nicht einen Geliebten oder eine Geliebte. Wenn du die Erfahrung suchst, die völlige Verantwortung für ein anderes menschliches Wesen zu übernehmen und zu lernen, wie du einen anderen Menschen auf die tiefste Art liebst, dann solltest du Kinder haben“ (S. 110).

(…) »Obwohl ich einen schmerzlichen Preis dafür zahlen muß«, sagte er.

»Weil du sie verlassen wirst.«

»Weil ich sie bald verlassen werde.«

Und gerade in meiner Rolle als Professorin für Psychologie brachte mich der Text über das Sterben und Leben jenes Sozialpsychologieprofessors an einen Punkt, der Verantwortung und Zusatznutzen meiner beruflichen Tätigkeit in ein für mich anderes Licht brachte. Wenn du lernst, wie man stirbt, dann lernst du, wie man lebt.

Hat man nicht gerade als Psychologe die Freiheitsgrade, mehr als Fakten und Theorien sowie soziale Kompetenzen zu lehren?

Da kam das Buchgeschenk meiner eigenen Mutter in einer anspruchsvollen Lebensphase gerade recht – eine Studie und Buch u.a. zur Verletzlichkeit als Erfolgsfaktor (Brené Brown, 2013, Verletzlichkeit macht stark): Es geht da am Rande auch um emotionale Zugänglichkeit bei Wissenschaftlern und Akademikern. Wir werden schon sehr früh in unserer Ausbildung gelehrt, dass kühle Distanz und eine gewissen Unzugänglichkeit zum Prestige beitragen und wir das Vertrauen in unsere Kompetenz untergraben, wenn wir zu vertraulich wirken. Während es fast überall sonst als Beleidigung gilt, jemanden als pedantisch zu bezeichnen, bringt man uns im wissenschaftlichen Elfenbeinturm bei, das Etikett der Pedanterie wie einen Schutzschild vor sich herzutragen. Ich werde alles tun, den Studierenden gegenüber anders zu agieren und hier und da ein paar Dinge zwischen den Zeilen loszuwerden, über die es wert ist nachzudenken.

LK


Donnerstag, 07. August 2014




Geburtsanzeigen – wunderbar „unique“


Geburtsanzeige Lollies

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Geburtsanzeige Praline

 

 

Von „custom cards“ bis hin zu „süßen Willkommens-Bündeln“ – auf den ersten Blick liebe ich diese wunderbaren und außergewöhnlichen Wege, die Geburt seines/seiner Babies zu verkünden…

Aber vielleicht ist Einfachheit auch an dieser Stelle wie so oft viel wertvoller. Eine handgeschrieben individuell formulierte Notiz an die Personen, die einem am meisten bedeuten, an enge Freunde und Familienangehörige mag weitaus mehr bewirken als eine preisintensive Lösung oder erster großer Auftritt des Neugeborenen. Die Adressaten werden dieses Extra an Zeit für persönliche Zeilen sicher sehr zu schätzen wissen. 

 

Bilder gefunden und gesehen bei:

Oben: It’s a boy – Lollies: http://www.splurgebakery.com/

Mitte links: http://www.pinterest.com/SimplySweetChoc/

Mittel rechts: http://www.avie-art.de/dekoration?sPartner=sCampaign20

Unten: https://www.favoriteretrocandy.com/products-page/bubble-gum/el-bubble-its-a-girl-birth-bubble-gum-cigars-36-count-box/

 

 


Montag, 24. März 2014

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